Optimierte Bodenbearbeitung

Investitionen in zukünftige Erträge

Die Bodenbearbeitung ist eine Investition in zukünftige Ernteerträge. Die ackerbaulichen Vorteile sind vielfältig: Die Bodenbearbeitung trägt zur Risikominderung bei. Durch die Beseitigung von Unkräutern und Samenresten sowie das Management von Ernterückständen und Schädlingen wird die Feldhygiene verbessert. Durch das Aufbrechen von Verdichtungen wird der Boden gelockert, und Kluten werden zerkleinert. Auf diese Weise kann die Bodenstruktur werden. Das Einebnen und Mischen des Bodens bereitet das Saatbett vor. Allerdings geht die Bodenbearbeitung auch mit potenziellen ackerbaulichen Nachteilen einher: Die Bodenbearbeitung führt zu potenziellen Kohlenstoffverlusten, die im Bodenleben gebunden werden. Zudem können die Bodenstruktur und Pilzsymbiosen gestört werden. Die Bodenbearbeitung kann zu Erosion und Feuchtigkeitsverlusten führen.

  • Optimierung der Bearbeitungstiefe und -intensität zur Beseitigung der ertragsbegrenzenden Faktoren im Fel
  • Minimierung der Eingriffe zum Erhalt des Bodenlebens
  • Die positive Effekte auf die zukünftigen Erträge gegenüber den möglichen negativen Folgen der Bodenbearbeitung abwägen